Hatha-Yogakurse:

Momentan sind alle Kurse belegt!

Dienstagabend 17:30-19:00 Uhr: (90 Minuten):
Der Kurs beinhaltet eine Anfangsentspannung, verschiedene asanas (Körperübungen) und eine Endentspannung.

Mittwochabend 18:00-19:30 Uhr: (90 Minuten):
Der Kurs beinhaltet eine Anfangsentspannung, verschiedene asanas (Körperübungen) und eine Endentspannung.
Die Kurse umfassen 10 Yogalektionen. Bitte bequeme Kleidung, Yoga-/Gymnastikmatte, dicke Socken mitbringen und etwa zwei Stunden vor der Yogastunde nichts mehr essen. Sowohl Anfänger als auch Yoga-Erfahrene sind herzlich willkommen.

Anmeldung unter 06359/961146 oder per E-Mail info@hatha-yoga-theiss.de.

 Kursort:
Hochgewanne 42, 67269 Grünstadt

Bankverbindung:
Vereinigte VR Bank
Kur- und Rheinpfalz eG
IBAN: DE61 5479 0000 0010 6164 25
BIC: GENODE61SPE

Erläuterung einer Hatha-Yoga-Lektion

Die Yogalektion nach der Tradition von Paramapadma Dhiranandaji beginnt mit einer Anfangsentspannung gefolgt von einer Atemübung und dann den verschiedenen asanas (= Körperübungen).

Das Prinzip wie die asanas wirken, ist grundsätzlich immer gleich:
Während des Praktizierens eines asanas wird durch Drehung, Kontraktion oder Pressen bestimmter Körperteile die Blutzufuhr kurzfristig unterbrochen bzw. reduziert.
In der anschließenden Entspannungsphase (savasana) werden diese Teile dann von mehr Blut durchströmt und werden stärker durchblutet. Die einzelnen Zellen in diesem Bereich werden gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es werden Giftstoffe, Schlacken und Ablagerungen mitgerissen.

Eine stärkere Durchblutung bewirkt immer eine Gesunderhaltung der entsprechenden Körperteile und Organe. Es stabilisiert gezielt die korrekte Funktionsweise der speziellen Organe. Savasana entfernt außerdem schlechte Gedanken, Ängste, Sorgen und Ermüdung von Körper und Geist. Die Glieder und Nerven werden entspannt, und man wird von Erregung und Verwirrung befreit. (Gleichzeitig erfahren die betroffenen Körperteile eine pranische Energiezufuhr).

Verhütung, Vorbeugung, Prävention
Hatha Yoga hat in erster Linie vor allem das Ziel, dass es durch das Praktizieren der asanas erst gar nicht zu Krankheiten oder Fehlfunktionen einzelner Organe kommt. Durch das regelmäßige Praktizieren können aber auch Krankheiten geheilt werden. Die asanas tragen außerdem dazu bei, die Wirbelsäule in alle Richtungen zu entwickeln, was durch andere körperliche Übungen nicht erreicht werden kann. So kann man sich bis ins hohe Alter an einer beweglichen Wirbelsäule erfreuen.

Körperliche Ebene der asanas

• Wechsel von Druck und Entspannung
• Wechsel von Dehnen und Entspannen
• Wechsel von Anspannen und Entspannen

Die Entspannungsphase muss mindestens die gleiche Länge haben wie die vorangegangene Druckphase.

Geistige Ebene der asanas

• Konzentration auf die Hauptwirkungsbereiche während des asana
• Visualisierung der Wirkungen in der Entspannungsphase (savasana)
• Gedankenloser Zustand nach der Visualisierung (in savasana)
  
  

Hier zwei Beispiele für asanas (=Körperübungen)

 Ardha Ustrasana (halbe Kamelstellung)   Ardha Kurmasana (halbe Schildrötenstellung)